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Notizen aus dem Ortschaftsrat

Am 30.01.2020 fand die erste Sitzung des Ortschaftsrates im neuen Jahr  statt.  Der Ortschaftsrat hat sich im alten Jahr entschieden, künftig die Sitzungen von dienstags auf donnerstags zu verlegen. Am vergangenen Donnerstag fand somit die erste Sitzung am ungewohnten Tag statt. Als erster Punkt stand das Thema Friedhofssanierung in Gögglingen und Donaustetten auf der Tagesordnung. Obwohl das Thema Friedhöfe ein Anliegen ist, dass von vielen Bürgerinnen und Bürgern bei den verschiedensten Gelegenheiten vorgebracht wird, fanden sich erstaunlich wenig Zuhörer zu dem Thema im Sitzungssaal ein. Herr Spegel vom Gebäudemanagement der Stadtverwaltung stellte dem neuen Ortschaftsrat die Entwurfsplanung vor. Diese ergibt sich aus einem Sanierungskonzept, dass für alle Ortsteilfriedhöfe im Jahr 2017 nach Vorberatung in den Ortschaftsräten vom Gemeinderat beschlossen wurde. Nach diesem Konzept ist für den Friedhof Gögglingen in der Hauptsache die Erstellung eines Besucher WCs und von notwendigen Umkleideräumen für das Friedhofspersonal vorgesehen. Die Räume sollen an die bestehenden Geräteräume im Norden des Friedhofs angebaut werden. Ferner soll die Fassade der alten Dorfkirche saniert werden und auch im Inneren der Kirche sind kleinere Maßnahmen geplant (Möbilierung). Kosten von insgesamt rd. 300.000 € wurden 2017 für die Maßnahmen eingeplant. Im Friedhof Donaustetten steht die Sanierung der Aussegnungshalle im Mittelpunkt des Konzeptes. Das Instandsetzen der Holzkonstruktion, Beleuchtung, Möbilierung, sowie eine Glaswand, die dem Schallschutz gegen den Lärm der B 30 dient, ist in der Entwurfsplanung enthalten. Außerdem wird ein WC an das Gebäude angebaut und Umkleideräume für das Personal geschaffen. Hinzu kommen  Anpassungen in der Außenanlage. 2017 wurden für die Maßnahmen Gesamtkosten in Höhe von 215.000 € ermittelt. Bereits im Jahr 2017 hat sich der Ortschaftsrat zu den beiden Konzeptplanungen kritisch geäußert und Verbesserungen vorgeschlagen. Bislang hat sich die Planung jedoch  nicht mit diesen Vorschlägen befasst. Herr Spegel, der Planer von GM,  hat zugesagt die vorgeschlagenen Änderungen in der weiteren Detailplanung zu prüfen und nach Möglichkeit zu berücksichtigen. Dies muss nun zeitnah passieren, da nach der vorgestellten Zeitplanung von Herrn Spegel mit dem Umbauarbeiten bereits im nächsten Jahr begonnen werden soll.

Unter dem Punkt Bekanntgaben gab die Ortsvorsteherin die Zahlen der Verkehrszählung bekannt, die am 28.11.2019 in der Illerkirchberger Straße, in Höhe des Ulrika-Hauses und in der Bertholdstraße, in Höhe der Kirche St. Briccius durchgeführt wurde. Die 24-Stunden-Zählung ergab ein Fahrzeugaufkommen von rund 12.400 Fahrzeugen in der Illerkirchberger Straße, davon rund 10 % LKWs und Busse, und rund 6.200 Fahrzeugen in der Bertholdstraße, bei einem Anteil von rund 5 % Busse und LKWs. Der Ortschaftsrat wird sich mit diesen Zahlen, der Verkehrsproblematik überhaupt und noch weiteren Themen während der zweitägigen Klausurtagung befassen, die am 07./08.02. statt findet, befassen.